SET DOS VERSION 1.0 & 2.0 ------------------------- Mit diesen beiden Programmen ist es m”glich, die DOS Version des PoFo zu ver„ndern ! Dadurch kann man externe Programme, die bei neueren DOS-Versionen mitgeliefert werden, z.T. auch auf dem PoFo nutzbar machen. Dennoch ist es mir noch nicht gelungen, eine ganz neue COMMAND.COM dem PoFo zu verpassen. Auch die Verwendung von externen Programmen, die man aus anderen DOS-Versionen abzweigt, fhrt nicht immer zu dem gewnschten Ergebnis, wie es meine ersten Tests ergaben. So konnte ich z.B. DOSKEY aus MS-DOS 5.0 durch die Eingabe von "DOSKEY /REINSTALL" aktivieren, aber nicht mit den Cursortasten durch „ltere Befehlszeilen wandern. Ich kann zwar nun auch Makros definieren mit "DOSKEY makroname=makrodefinition", welche auch tats„chlich gespeichert werden, aber der Makroname wird nicht als Befehl vom PoFo anerkannt und fhrt zur blichen Fehlermeldung "Befehl o. Programm nicht gefunden". Folglich kann ich diesen Makrobuffer nur als Textzwischenspeicher im RAM verwenden, den ich nach belieben mit "DOSKEY /MACROS>makro.txt" in der Datei MAKRO.TXT sichern kann. Mir schwant da zwar schon eine Verwendung als zweite SET-Tabelle, aber das wrde nun wirklich zu weit fhren. Zurck zu den beiden Programmen: Ursprnglich hieá SV1.COM mal SETVER.COM und wurde von DaxSoft im Jahre 1991 programmiert. Es wird durch die bloáe Eingabe von SV1 gestartet und setzt sich resisdent im Speicher fest. Durch den Druck der Tastenkombination und wird nun das eigentliche Programm gestartet, in dem man die DOS-Version einstellen kann. In dieser Programmversion befinden sich die DOS-Versionen 2.11, 3.10, 3.20, 3.30, 4.00 und 4.01, die durch die Zifferntasten 1 bis 6 aktiviert werden k”nnen. Sobald nach der entsprechenden Ziffer auch die Return-Taste gedrckt wurde, ist das DOS auf die neue Versionsnummer eingestellt und man befindet sich wieder im DOS. Gibt man nun den Befehl VER ein, so wird die neue Versionsnummer auch best„tigend angezeigt. Ist man versehentlich auf die Tastenkombination gekommen, so gengt ein Druck auf die -Taste, um das Programm unbeschadet zu verlassen. Weil dieses Programm ein wenig „lter ist und die DOSKEY-Funktion erst ab DOS 5.0 existiert, die will ich u.a. dem PoFo zug„nglich machen, habe ich mich ein wenig mit dem Programmcode vertraut gemacht und in den Bytes herumgepfuscht. Herausgekommen ist SV2.COM, mit der man den PoFo nun auch auf die Versionen 5.00, 6.00, 6.20, und 7.00 einstellen kann. Dazu ruft man einmalig SV2.COM auf, damit auch diese Version sich resisdent installiert. Aktivert wird sie dann mit der Tastenkombination +

und pr„sentiert dann die einzustellenden DOS-Versionen, die man ebenfalls mit den Ziffern 1 bis 6 ausw„hlt. Kenner der ursprnglichen SETVER.COM drften bemerkt haben, das eigentlich die erste Version mit +

aufgerufen wurde. Aber da man auch bei aktiviertem Programm zwischen beiden Bildschirmen hin- und herschalten kann, sollte das nicht weiter st”ren ! Wer beide Programme gut und oft gebrauchen kann, sollte deren Start mit folgenden Zeilen in der AUTOEXEC.BAT veranlassen: SV1>NUL SV2>NUL Durch die Umleitung nach NUL werden auch die Hinweise auf und die Copyrightmeldungen unterbunden. Wer sich diese Tastenkombinationen partout nicht merken kann, sollte dafr die folgen Zeilen in die AUTOEXEC.BAT aufnehmen: SV1 PAUSE SV2 PAUSE Die ganze Ehre gebhrt zweifelsohne dem mir unbekannten DaxSoft, da er ja das Programm ursprnglich geschrieben hat. Ich empfinde meine Arbeit nur als "ein kleiner Schritt des Hackers - ein groáer Sprung fr die Anwender". Zum Schluá noch eine Bitte an alle, die diese Programme einsetzen werden, um externe Programme aus neueren DOS-Versionen zum laufen zu bewegen: Weil das Rad bereits erfunden wurde, sollte sich jeder Tftler mit seinen Erkenntnissen bei mir melden, wenn er solche Programme auf dem PoFo ausprobiert. Schon alleine weil ich einen kleinen Vorsprung habe, da ich es ein paar Tage l„nger mit DOS 5.0 ausprobieren konnte, kann ich von Versuchen abraten oder darber berichten. Wer das Rckporto nicht vergiát, bekommt auf jeden Fall Antwort von mir. Lasse Assebasse